Die Frage „Sind Keltensalz und Himalayasalz dasselbe?“ wird häufig von gesundheitsbewussten Menschen und kulinarischen Liebhabern gestellt. Keltensalz und Himalayasalz werden zwar für ihre natürliche Herkunft und ihre gesundheitlichen Vorteile gelobt, unterscheiden sich jedoch deutlich in ihrer Zusammensetzung, Herkunft und Verwendung. Dieser Blogbeitrag soll diese Unterschiede verdeutlichen und Aufschluss darüber geben, was die einzelnen Salze voneinander unterscheidet.
Was ist keltisches Salz?
Keltisches Salz, oft auch als keltisches Meersalz bezeichnet, wird in den Küstenregionen Frankreichs, insbesondere in der Bretagne, gewonnen. Dieses grau gefärbte Salz ist für seinen hohen Feuchtigkeitsgehalt und seine reichhaltige Mineralzusammensetzung bekannt, darunter Magnesium, Kalium, Kalzium und verschiedene Spurenelemente. Die traditionellen, manuellen Erntemethoden und die mit Lehm ausgekleideten Salzteiche in der Region tragen zu seinen einzigartigen Eigenschaften bei.
Was ist Himalaya-Salz?
Himalaya-Salz hingegen ist rosafarbenes Salz, das in der Khewra-Salzmine in der Nähe des Himalaya in Pakistan abgebaut wird. Seine rosa Farbe ist auf das Vorhandensein von Eisenoxid und anderen Mineralien zurückzuführen. Himalaya-Salz ist für seine Reinheit bekannt, da es nur minimal verarbeitet und frei von Zusatzstoffen ist. Es enthält ebenfalls eine Reihe von Mineralien, jedoch in anderen Anteilen als Keltensalz.
Hauptunterschiede zwischen keltischem Salz und Himalaya-Salz
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Herkunft und Gewinnung : Keltisches Salz wird aus Salzwasser in Frankreich gewonnen, während Himalaya-Salz aus alten Salzvorkommen in Pakistan gewonnen wird. Ihre geografische Herkunft trägt wesentlich zu ihrer einzigartigen Mineralzusammensetzung und Textur bei.
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Farbe und Textur : Keltisches Salz ist normalerweise grau und feucht, während Himalaya-Salz für seinen charakteristischen rosa Farbton und eine trockenere, kristallinere Struktur bekannt ist.
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Mineralgehalt : Obwohl beide Salze eine Vielzahl von Mineralien enthalten, unterscheiden sich Konzentration und Art der Mineralien aufgrund ihrer unterschiedlichen Herkunft. Himalaya-Salz ist besonders für seinen Eisengehalt bekannt, der ihm die rosa Farbe verleiht.
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Kulinarische Verwendung : Der Feuchtigkeitsgehalt von keltischem Salz macht es zu einer bevorzugten Wahl zum Verfeinern von Gerichten und zum Einsatz beim Kochen, wo Feuchtigkeit erhalten bleiben soll. Himalaya-Salz mit seiner trockenen, knusprigen Textur wird häufig in Salzmühlen und als dekoratives Salz beim Kochen und Präsentieren verwendet.
Abschluss
Um die Frage zu beantworten: „Sind keltisches Salz und Himalaya-Salz dasselbe?“ – das sind sie nicht. Jedes Salz hat einzigartige Eigenschaften, die aus seiner natürlichen Umgebung stammen. Das Verständnis dieser Unterschiede kann nicht nur Ihre kulinarischen Bemühungen verbessern, sondern Ihnen auch dabei helfen, fundierte Entscheidungen über die Salzarten zu treffen, die Sie aufgrund ihrer vielfältigen gesundheitlichen Vorteile in Ihre Ernährung einbauen.